Hilfen für Demenzkranke und ihre Angehörigen
Immer mehr Menschen erkranken an einer Demenz und werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt. Diese
Pflege stellt eine besondere Herausforderung dar und birgt verschiedene Risiken: - Das soziale Umfeld
erkrankter Menschen reduziert sich auf ihre Angehörigen.
- Die Sozialkontakte der pflegenden Angehörigen
verringern sich ebenfalls.
- Die Selbstpflege und Gesunderhaltung der Angehörigen tritt in den Hintergrund.
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Anzeichen von Überforderung werden zu spät erkannt.
Die Sozialstation bietet verschiedene Möglichkeiten
pflegende Angehörige zu entlasten.
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Betreuungsgruppe "Zeitreise"
Wo: Kirchliche Sozialstation
Wann: jede Woche dienstags und donnerstags sowie alle zwei Wochen freitags von 14:00 - 17:00 Uhr.
Wie: Kleingruppe
In vertrauensvoller Atmosphäre werden Lieder gesungen, Spiele gemacht und bei Tee und Gebäck über alte Zeiten
geplaudert.
Es besteht bei Bedarf ein Hol- und Bringdienst.
Kosten: Übernahme durch Pflegeversicherung möglich.

Gruppe beim Spiel
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Unterhaltung und Kaffee
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Gruppe beim lustigen "Gedächtnistraining"
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Stundenweise Betreuung
Wo: zu Hause
Wann: stundenweise, nach Vereinbarung
Wie: Einzelbetreuung
Beschäftigung mit dem Kranken, die je nach Stadium der Erkrankung, körperlichem Befinden, Interesse und Biografie
gestaltet wird. Gespräche, Vorlesen... oder einfach dasein.
Kosten: Übernahme durch Pflegeversicherung möglich.
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